In den Wintermonaten, Mai bis September, ist die trockenste Jahreszeit. Die Temperaturen sind gerade morgens teilweise recht kühl. Diese Zeit ist für die Tierbeobachtung sehr gut geeignet, da die Wasserstellen gut besucht sind. Das Gras ist trocken und niedrig. Im Oktober beginnt der Frühling, es wird wärmer und die Tage länger. Zwischen Dezember bis März ist die Niederschlagsmenge am höchsten. Was nicht bedeutet, dass es laufend regnet. Der Regen, wenn er denn kommt, fällt meistens gegen Abend, und ist oft nach kurzer Zeit wieder vorüber. Die Temperaturen sind sommerlich hoch. Viele Pflanzen stehen in der Blütezeit und auch jetzt kommen die Tierbeobachter nicht zu kurz. An der Küste herrschen im Sommer angenehme Temperaturen und daher nutzen viele Einheimische die Küstenorte als Urlaubsgebiete.
Mit seinen durchschnittlich 300 Sonnentagen jährlich ist Namibia ein ausgesprochen sonniges Land. Wenngleich man Namibia ganzjährig bereisen kann, liegt die beste Reisezeit zwischen April und Juni. Die Temperaturen liegen tagsüber um die 25 Grad, der Himmel ist stets strahlend blau. Nachts kühlt es angenehm ab, so dass man gut schlafen kann. Einmalig ist der besondere Kontrast zwischen den Wüstenlandschaften und den Küstenorten. Die Hauptreisesaison in Namibia ist Juni bis September und Mitte Dezember bis Mitte Januar.