Der Fuji-Hakone-Nationalpark befindet sich circa 100 km von der japanischen Hauptstadt Tokio entfernt. Rund um den 3.776 m hohen Berg Fuji erstreckt sich das 1.218 m² große Erholungsgebiet. Zum Park gehören der für die Japaner heilige Vulkankegel des Fujis sowie die 5 Fuji-Seen. Zu den Sehenswürdigkeiten des Nationalparks zählen zudem mehrere Inseln vulkanischen Ursprungs, heiße Quellen und Küstenlandschaften. In der Nähe des Parks befinden sich die sehenswerten Städte Odawara und Fuji. Der Fuji ist der höchste Berg Japans und gilt im japanischen Buddhismus als ein besonderes Heiligtum. Der erloschene Vulkan ist ein durch die UNESCO zum Welterbe ausgezeichnetes Wahrzeichen. Der leicht zu besteigende Fuji ist ein beliebtes Ziel von Bergsteigern. Bei klarer Sicht begeistert der Berg mit seiner faszinierenden Aussicht sowie einem einzigartigen Sonnenaufgang. Im nördlichen Teil des Fuji-Hakone-Nationalparks befindet sich Fuji goko, die Fünf-Seen-Region. Einer der Seen, ist der Kawaguchi-See, in dem sich der Fuji spiegelt. Diese Spiegelung ist ein beliebtes Fotomotiv bei Urlaubern. Im Hochland des Erholungsgebiets liegt der Botanische Garten Hakone Skisseikaen, der im Jahr 1976 eröffnet wurde. Hier haben Sie die Möglichkeit, über 1.700 unterschiedliche Arten von Alpen- und Sumpfpflanzen zu bestaunen. Über Boardwalk-Wege gelangen Sie zu den verschiedenen Zonen des Marschlandes. Die Blüte der Taglilie im Juni ist ein Highlight des Gartens.